Kein "Recht auf Vergessen" - erstellt ~< 2011

Flugzeug - der Klimakiller Nr.1 -
verursacht 1/3 der Klimaerwärmung?
oder doch nur 2 bis 3 % wie die Flieger-Lobby behauptet?


(fremde Seite:) Immer sind mehr als 10.000 Flugzeuge in der Luft! Manchmal mehr als 16.000! https://planefinder.net/# (Quelle)

(fremde Seite:) Analyse des Einflusses des Flugverkehrs auf die natürliche Zirrusbewölkung über Europa, Nordafrika und dem Nordatlantik. Waldemar Krebs. Dissertation
(fremde Seite:) Klimawirksamkeit des Flugverkehrs : aktueller wissenschaftlicher Kenntnisstand über die Effekte des Flugverkehrs (2008)


Quelle VCD - "Der ganze Wahnsinn. Nonstop." (PDF 230 kb)
Weltweit wird mit einem jährlichen Wachstum des Flugverkehrs von rund 5 Prozent gerechnet.
Damit entwickelt sich der Flugverkehr zum Klimakiller Nummer eins unter den Verkehrsträgern.
Beim Verbrennen von Kerosin entstehen Wasserdampf, Kohlendioxid und Stickoxide.

Die Auswirkungen dieser Stoffe auf das Klima sind in luftiger Höhe dreimal größer als am Boden
und vergrößern so den Treibhauseffekt entsprechend.
Die von Flugzeugen erzeugten Kondensstreifen und hohen Schleierwolken verstärken das Aufheizen
unserer Atmosphäre
, weil sie die Sonnen-Rückstrahlung vom Erdboden in den Weltraum vermindern.

Die aktuelle Klimaschutzforschung hält einen Anteil des Flugverkehrs von derzeit 12 Prozent
am globalen Treibhauseffekt für möglich
.
Das Umweltbundesamt erwartet eine Verdreifachung der Kohlendioxid-Belastung durch den deutschen Flugverkehr bis 2030.


Flugzeug-Kondensstreifen:



Schlechte Umweltbilanz des Fliegens
Fliegen ist die energieintensivste Art sich fortzubewegen.
So wird bei einer Bus- oder Bahnreise, verglichen mit einer Flugreise,
im Durchschnitt nur ein Drittel der Energie benötigt.
Schon bei einem Urlaubsflug nach Mallorca verursacht jeder Fluggast
Klimaschäden wie durch ein Jahr Autofahren
.


Mit dem Flugzeug wird ausgerechnet das Verkehrsmittel am höchsten subventioniert,
das die Umwelt am stärksten belastet
.
Der gewerbliche Luftverkehr ist befreit von der Mineralölsteuer,
der Ökosteuer, der Mehrwertsteuer
auf internationale Tickets.
Busse und Bahnen zahlen diese Steuern.

Weitere Subventionen der öffentlichen Hand sind:

o Grundsteuerbefreiungen von Flughäfen, verbilligte Grundstückspachten,

o Defizitübernahmen von Flughäfen,

o Beihilfen für Fluggesellschaften und Flugzeugindustrie,

o Steuervergünstigungen für Investitionen in Flugfonds,

o Bau und Unterhaltung bodenseitiger Infrastrukturen (Straßen, Anschlüsse an Nah- und Fernverkehr),

o Verzicht auf kostendeckende Start-/Landeentgelte, Abfertigungs- und Parkgebühren usw.


Die steuerliche Bevorzugung des Flugverkehrs muss beendet werden.
Die ökologischen Folgekosten müssen in die Flugtickets eingerechnet werden.

Deshalb fordere ich:

o Einführung einer europaweiten streckenbezogenen Emissionsabgabe.
Ersatzweise Einbezug des Flugverkehrs in den Emissionshandel.

o Einführung einer europaweiten Besteuerung von Kerosin.
Falls dies am Veto einzelner EU-Staaten scheitert, Einführung einer Kerosinsteuer für Inlandsflüge und Flüge zwischen einzelnen Staaten.

o Aufhebung der Umsatzsteuerbefreiung im grenzüberschreitenden Flugverkehr.

o Abbau der direkten und indirekten Subventionen.

o Verschärfung der Lärm- und Schadstoffgrenzwerte für Flugzeuge und Flughäfen.




siehe auch (fremde Seite:) https://www.global2000.at/search/site/Flugverkehr






















































































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